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Eine Zukunft ohne Therapieberufe? Studie eruiert zukünftige Entwicklung und Perspektiven

Werden sich die Berufsbedingungen für Therapeuten in Zukunft so ändern, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie und Podologie sichergestellt werden kann? Diesem Thema gehen Studierende des Masterstudiengangs Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius in einer aktuellen Studie nach. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und wie Berufsverbände, Kosten- und Entscheidungsträger auf die Abwanderung von Therapeuten aus ihrem Beruf reagieren und welche Lösungsansätze für die Problematik erarbeitet werden können.

Die Analyse ist eine Folgeuntersuchung zur Studie „Ich bin dann mal weg“, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurde. Dabei zeigte sich, dass jeder vierte Heilmittelerbringer aus dem Beruf aussteigt und jeder zweite über einen Berufsausstieg nachdenkt. Als Begründung nannten die Befragten fehlende berufliche Perspektiven, Vergütungssätze knapp über dem Mindestlohn und mangelnde berufliche Anerkennung in Gesellschaft und Politik.

Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung werden am 29. September 2018 im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums an der Hochschule Fresenius in Idstein vorgestellt. Die Teilnahme am Symposium mit anschließender Podiumsdiskussion ist kostenlos; um vorherige Anmeldung wird gebeten.

„Was wir schon vorab sagen können: Viele der zum Thema angefragten Experten aus dem politischen Umfeld oder dem Umfeld der Krankenkassen haben ein Interview abgelehnt oder erst gar nicht auf die Anfrage reagiert“, schildert Prof. Dr. Sabine Hammer, Dekanin des Studiengangs Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius.


Quelle: Hochschule Fresenius


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