Ausreichende und regelmäßige Bewegung hat nachweislich positive Effekte auf Körper, Geist und Seele:
Sie fördert einen gesunden Lebensstil, verbessert die motorische sowie kognitive Leistungsfähigkeit und stärkt das Selbstvertrauen.
Mit der Broschüre „Menschen in Bewegung bringen – Strukturen schaffen, Bewegung fördern, lebenslang bewegen“ präsentiert die
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine Kurzversion der Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung.
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Ein Mangel an Bewegung ist eine der Hauptursachen für nichtübertragbare Krankheiten wie Typ-2-Diabetes.
Wer täglich nach dem Essen nur rund zehn Minuten zügig spazieren geht, kann damit sein Risiko für Diabetes schon erheblich reduzieren.
Auch Menschen mit manifestem Diabetes profitieren noch von Bewegung.
Je mehr sie sich bewegen, desto mehr können sie ihren Medikamenten- oder Insulinbedarf verringern.
Gesundheitsrelevante positive Effekte sind nicht nur durch Sport zu erreichen, sondern auch in Form von Alltagsaktivitäten.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit hat die BZgA
die für Deutschland geltenden, wissenschaftlich fundierten Bewegungsempfehlungen nun anschaulich zusammengefasst.
Das Informationsmaterial richtet sich zielgruppenspezifisch an Kinder und Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen, Erwachsene mit chronischen Erkrankungen und die Gesamtbevölkerung.
Die neue Broschüre „Menschen in Bewegung bringen“ ergänzt das Sonderheft „Nationale Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung“ aus dem Jahr 2017 und informiert
sowohl die Allgemeinbevölkerung wie auch alle Akteurinnen und Akteure, die beruflich in diesem Kontext aktiv sind, über Art und Umfang einer gesundheitsförderlichen Bewegung.
Die Broschüre kann kostenlos bei der BZgA bestellt werden und steht zudem in digitaler Form zur Verfügung:
Bröschüre: Menschen in Bewegung bringen
Quelle:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)