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Nichtsprachliche Lernstörung häufiger, als bisher angenommen

Die Nonverbale Lernstörung (Nonverbal Learning Disorder - NVLD) ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Defizite in der visuell-räumlichen Verarbeitung, jedoch nicht in der Lese- oder Sprachfähigkeit gekennzeichnet ist. Darüber hinaus treten häufig Probleme beim Rechnen, der visuellen Vorstellungskraft, der Feinmotorik und den sozialen Fähigkeiten auf. Eine amerikanische Studie hat nun erstmals die Häufigkeit von NVLD in der Allgemeinbevölkerung abgeschätzt. Ihr zufolge sind in den USA und Kanada etwa 3 bis 4% der Kinder von der nonverbalen Lernstörung betroffen.

Die Studienergebnisse wurden in JAMA Network Open veröffentlicht:
Amy E. Margolis et al, Estimated Prevalence of Nonverbal Learning Disability Among North American Children and Adolescents, JAMA Network Open (2020). DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2020.2551

Eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist auf der Webseite des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e. V. zu finden: Amerikanische Studie: Visuell-räumliche Lernstörung ist häufiger, als bisher angenommen wurde


Quelle: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V., JAMA Network Open


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