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Kinder tun sich mit Konzentrationsaufgaben schwer, sind aber oft gut darin, versteckte „Tricks“ zu entdecken, um sich die Aufgabe zu erleichtern. Dabei helfen ihnen spontane Strategiewechsel. Eine Studie rund um Lernverhalten bei Kindern vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin zeigt, dass Kinder dank breitem Fokus eigene Lösungswege finden. Foto: © Olesia Bilkei / stock.adobe.com
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KoMo KOgnition & MOtorik - Das Bewegungskartenspiel Mit KoMo wird geradezu der Bewegungsdrang gefördert und ganz nebenbei "sich gezielt bewegen gelernt". KoMo bedeutet: denken und bewegen (kognitiv und motorisch). Die Raupe animiert zum nachmachen der gezeigten Übungen. Für Kinder die noch nicht lesen können, bilden die verwendeten Farben eine perfekte Orientierung.
Unser Angebot im September: 15,99 EUR 12,79 EUR *
* Dieses Angebot gilt nur im Zeitraum vom 01.09.2022 - 30.09.2022
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Kinder mit Problemen beim Gehen müssen natürliche Bewegungsabläufe mühsam neu lernen. UX Designerin Fabienne Erben entwickelte an der Hochschule München eine App für Beinorthesen mit sensibler Sohle, die das Training mit kindgerechten Spielen unterstützt. Gamification soll die intrinsische Motivation der kleinen Patienten fördern und damit ihre Entwicklung und Teilhabe am sozialen Leben. Foto: © Fabienne Erben
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Schluckstörungen sind nicht nur unangenehm, sie können bei Patientinnen und Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren auch problematische Komplikationen herbeiführen. Um diese daher gar nicht erst entstehen zu lassen, untersucht eine Studie am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) Präventionsstrategien. Dieses Leuchtturm-Projekt wird mit 567.000 Euro vom Gemeinsamen Bundessausschuss (G-BA) gefördert. Foto: © Vincent Schmucker, UKR
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Energetisch höhenverstellbare Therapieliegen sollen sicherer werden. Dafür hat die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ein neues Programm gestartet: Ab sofort können Unternehmen eine finanzielle Förderung erhalten, wenn sie vorhandene Liegen nachrüsten oder neue beschaffen.
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Pferdgestützte Therapie soll Menschen mit verschiedenen Erkrankungen helfen; zum Beispiel Kindern mit ADHS, wiederkehrende Abläufe zu erlernen, sich zu entspannen und sich besser selbst zu kontrollieren. Das Problem: Auf die heilsame Wirkung des Reitens schwören zwar viele Patient*innen und Therapeut*innen, die Effekte sind aber bisher nicht evidenzbasiert belegt. Isabel Stolz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft der Deutschen Sporthochschule Köln, hat eine App entwickelt, die diese Forschungslücke schließen soll und dazu beitragen könnte, dass Therapeutisches Reiten mehr Menschen zugänglich wird. Foto: © FIBS
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Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) leitet einen internationalen Forschungsverbund, der mit Hilfe einer App die Auswirkungen von Friedreich-Ataxie auf den Alltag betroffener Menschen und deren Familien erforschen soll. Neben der Lebensqualität und der psychosozialen Gesundheit werden in dem Projekt auch die Versorgung und deren Kosten erfasst. Die Studienergebnisse sollen dazu beitragen, die Lebens- und Versorgungssituation der Betroffenen zu verbessern.
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Förderung mit Spiel und Spaß
Neue Blickwinkel für schwierige Verhaltensweisen von wahrnehmungsbesonderen Kindern - Das Basissinn-KonzeptR
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Wenn die Worte fehlen, helfen Gesten – auch bei Personen mit einer Sprachstörung. Ein internationales Forschungsteam zeigt, dass die Gesten von Personen mit sogenannter Aphasie häufiger und deutlich länger beachtet werden als bisher angenommen. Damit wird die Gestik auch in der Therapie immer wichtiger. Foto: © Faber Visum / stock.adobe.com
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Was durchleben Menschen, die an Multipler Sklerose, Demenz oder chronischen Schmerzen leiden? Welche Art von Unterstützung finden sie hilfreich? Die von Zürcher Forschenden lancierte Plattform dipex.ch macht Erfahrungsberichte zu Krankheiten und Gesundheitsthemen öffentlich zugänglich und für Versorgung, Forschung, Lehre sowie Selbsthilfe nutzbar.
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