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Ergotherapie in der Neurologie

Ergotherapie in der Neurologie

Befähigen. Begleiten. Bedeutungsvoll leben.
1. Auflage, 2022, 384 Seiten, Flexcover

ISBN978-3-8248-1297-4
AutorenHeß, Anke | Kohn, Brigitte | Lüdeking, Carolin
VerlagSchulz-Kirchner Verlag
MaßeG: 0,90 kg

PreisEUR 72,00 (inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten)
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In der täglichen Routine der Ergotherapie in der Neurologie kommen immer wieder Situationen vor, in denen sich sowohl Berufsanfänger:innen als auch erfahrene Praktiker:innen fragen:
  • Wie gelingt das Befähigen?
  • Wie begleite ich meine Klient:innen?
  • Wie kann ihr Leben neu bedeutungsvoll werden?
Genau diesen Fragen widmet sich dieses Buch, indem es sich konstruktiv mit den spezifischen und häufigen Problemstellungen praktisch arbeitender Ergothera­peut:innen der Neurologie auseinandersetzt.

Die Kernanliegen des Buches sind die Unterstützung und Rückendeckung für professionelle Ergotherapie in der Neurologie, um Klient:innen umsichtig und wirksam zu mehr Lebensqualität, Teilhabe und Selbstbestimmung zu befähigen. Dies gelingt, indem die Grundhaltungen der Betätigungsorientierung und Klientenzentrierung auf die Besonderheiten der Neurologie angewendet werden. Praktiker:innen stoßen nicht nur am Berufsanfang im Arbeitsalltag immer wieder auf ähnliche Problemlagen und Fragestellungen.

Erfahrene Kolleginnen greifen hier diese Problemstellungen auf, verknüpfen sie mit Theorien und erläutern sie in konkreten Fallbeispielen. Das Buch bietet Inspirationen und Anregungen für einen konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen der Neurologie und erleichtert so den Übertrag der Theorie auf die Praxis.


Vorwort

„Beipackzettel“ – Gebrauchsinformation zum Buch


1 Ergotherapie in der Neurologie – Rehabilitation vom Menschen her gedacht

1.1 Potenziale der Ergotherapie in der Neurologie
1.2 Unser berufliches Selbstverständnis und wovon wir sprechen
1.3 Das Gesundheitsverständnis im Kontext der Neurologie
1.4 Die bedeutungsvolle Betätigung im Kontext der Neurologie
1.5 Klientenzentrierung im Kontext der Neurologie Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

2 „In meiner eigenen Küche wäre das kein Problem!“ – Berücksichtigung der Awareness in der Ergotherapie

2.1 Die Bedeutung der Awareness in der Neurorehabilitation
2.2 Der Begriff der Awareness in Abgrenzung zu synonym verwendeten Begriffen
2.3 Diagnose und Abgrenzung einer beeinträchtigten Awareness von anderen Phänomenen
2.4 Therapeutische Ansätze in der Awarenessarbeit: das Modell zur Entwicklung nachhaltiger Teilhabe
2.5 Die Bedeutung der Angehörigen in der Awarenessarbeit
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

3 „Ich verstehe die Welt nicht mehr.“ – Ergotherapie bei Klient:innen mit Apraxie und Aphasie

3.1 Apraxietherapie am Fallbeispiel verstehen
3.2 Bedeutung der Sprache für die Ergotherapie
3.3 Definition Apraxie
3.4 Herausforderungen im Alltag
3.5 Zielfindung und Befundung
3.6 Ziel der Apraxietherapie
3.7 Therapie in zwei Bereichen
3.8 Integration des interdisziplinären Teams und der begleitenden Personen
3.9 Worin liegen die Chancen der Kompensation und Umweltanpassung, Edukation und Strategiebildung und welche Grenzen gibt es?
3.10 Auswirkung auf Intervention und Lernprozesse
3.11 Fazit
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas 97

4 „Worum ging ´s noch mal?“ – Ergotherapie bei schweren kognitiven Beeinträchtigungen

4.1 Eintreten/Initiieren
4.2 Erwartungen abklären
4.3 Erheben/Bewerten
4.4 Auf Ziele einigen/Planen
4.5 Plan umsetzen
4.6 Überwachen/Verändern
4.7 Ergebnis evaluieren
4.8 Beenden/Abschließen
4.9 Zusammenfassung
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

5 „Leben in Bewegung“ – Ergotherapie bei schweren sensomotorischen Beeinträchtigungen

5.1 Einleitung
5.2 Evaluationsprozess
5.3 Interventionsprozess
5.4 Fazit/Resümee
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

6 „Wer bin ich jetzt?“ – Mit Ergotherapie durch die problematische Krankheits(folgen)verarbeitung zur Selbstaktualisierung

6.1 Vom Selbsterleben einer Betroffenen oder: Problemstellungen, die es in der Ergotherapie zu lösen gilt
6.2 Wann ist Krankheitsverarbeitung problematisch? Ein Begriff für eine Reihe wechselwirkender Symptome
6.3 Hintergründe einer problematischen Krankheitsverarbeitung in der Neurologie
6.4 Britta Sommers Weg: Mit Ergotherapie zur Selbstaktualisierung
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

7 „Was heißt hier Betätigungsorientierung?“ – Ergotherapie bei Menschen im minimalen Bewusstseinszustand Einführung

7.1 Teilhabe bei Menschen im Wachkoma
7.2 Teilhabe dokumentieren und messen anhand von RemiPro
7.3 Ergotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit schweren Bewusstseinseinschränkungen auf der Intermediate Care Station
7.4 Luis, eine Fallgeschichte
7.5 Der Nutzen von RemiPro für Ärzt:innen, Therapeut:innen und Angehörige
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

8 „Das wird nicht mehr wie früher“ – Ergotherapie bei Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen im Langzeitverlauf

8.1 Ergotherapie bei neurologischer Klientel im Langzeitverlauf – Was heißt das?
8.2 Herausforderungen für Ergotherapeut:innen in der Begleitung von Klient:innen mit andauernden Erkrankungen
8.3 Besonderheiten des neurologischen Langzeitverlaufs
8.4 Die Rolle der Krankheitsverarbeitung im Langzeitverlauf
8.5 Ergotherapeutische Grundlagen für die Therapie im Langzeitverlauf
8.6 Der ergotherapeutische Prozess: Therapiefortsetzung? Abschluss? Pausen?
8.7 Ein Marathon für die Compliance
8.8 Bedeutung und Art der Angehörigenarbeit
8.9 Anforderungen des Gesundheitswesens an Ergotherapeut:innen im Langzeitverlauf
8.10 Chancen und Grenzen der interdisziplinären Zusammenarbeit
8.11 Potenziale und Chancen einer langfristigen ergotherapeutischen Begleitung
8.12 Ausblick: Wünsche und Zukunftsziele für den Bereich Langzeitrehabilitation
8.13 Kleine Erfolgsgeschichten – Fallbeispiele aus der Langzeitrehabilitation
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

9 „Was kann ich jetzt noch tun?“ – Ergotherapie bei Erkrankungen mit progredienter Verlaufsform

9.1 Einführung – Bedeutung der Diagnose einer progredienten Erkrankung
9.2 Betätigungsanliegen im Kontext einer progredienten Erkrankung
9.3 Besonderheiten der Zielfindung und Zielformulierung
9.4 Therapieinhalte
9.5 Fallbeispiel
9.6 Beziehungsgestaltung und Kommunikation
9.7 Spiritualität
9.8 Erschüttertes Selbstbild
9.9 Trauer
9.10 Selbstfürsorge der Behandelnden
9.11 Zusammenfassung
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

10 „Das ist doch nicht zu schaffen!“ – Die Kunst des angemessenen Planens im Spannungsfeld begrenzter Zeitressourcen, Therapiefrequenzen und -settings

10.1 Einführung
10.2 Anforderungen resultierend aus inhaltlichen Aspekten der Profession oder der Klientel sowie aus Aspekten des beruflichen Selbstverständnisses
10.3 Fazit
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

11 „Wer ist eigentlich wann, warum und wie viel Klient:in der Ergotherapie?“ – Klientenzentrierung im systemischen Verständnis

11.1 Einleitung
11.2 Die Person im Fokus der Ergotherapie
11.3 Personenzentrierte Versorgung – die Person im Fokus der Versorgung
11.4 Die personenzentrierte Zielsetzung im Neurorehabilitationsprozess
11.5 Zusammenfassung
Weiterführende Informationen zur Vertiefung des Themas

Literaturverzeichnis

Glossar

Stichwortverzeichnis

Die Herausgeberinnen

Die Autorinnen

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