„Endlich etwas Strukturiertes für Jugendliche mit AD(H)S!“, „So praxisnah und humorvoll“, „Es ist alles so anwendbar. Ich möchte sofort loslegen.“ Das sind einige Rückmeldungen von SeminarteilnehmerInnen, die sich zu Tricky Teens-TrainerInnen fortbilden.
Das Buch bietet ein in der Praxis erprobtes genau strukturiertes Trainingsprogramm für die Arbeit mit Jugendlichen mit AD(H)S.
Leitgedanken des Konzeptes sind, den Wunsch der Jugendlichen nach Selbstständigkeit ernst zu nehmen, sie in ihrer Persönlichkeit zu stärken, sie schulisch zu unterstützen, den Spaß beim Training nicht zu vergessen und den Eltern Anregungen für einen entspannteren Umgang mit ihren Kindern zu geben.
Die Interventionen stützen sich auf eine große Bandbreite von systemischen und lösungsorientierten Methoden, die durch die klare Struktur geschickt mit verhaltenstherapeutischen Verfahren verknüpft sind.
Jede der insgesamt 13 Trainingseinheiten hat eine klare Dreiteilung:
- Soziale Kompetenz fördern, z.B. Zuhören, Bedeutung von Freundschaften, Kritik üben und annehmen, Gespräche mit Lehrkräften führen, Umgang mit Frustration und Ärger sowie mit Konflikten unter Jugendlichen
- Tipps und Tricks für die Schule und das Lernen z.B. zu Motivation, Zeitmanagement, Vokabeln lernen, Referate strukturieren und präsentieren, Mappenführung, Rechtschreibung, Verbesserung der Merkfähigkeit
- Verblüffende Tricks (Zaubern) z.B. Knotentricks, Kartentricks etc.
Mit diesem Buch kann sofort losgelegt werden. Die beiliegende CD enthält alle Arbeitsmaterialien und erleichtert die Umsetzung.
Es kann sowohl das Gesamtkonzept genutzt werden, oder es können auch einzelne Sequenzen in die unterschiedlichste Arbeit mit Jugendlichen integriert werden.
In jedem Fall werden viele Anregungen und Interventionen in diesem Buch die therapeutische und pädagogische Praxis mit allen Jugendlichen bereichern.
Studie„Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde das „Tricky Teens“-Konzept an der Hogeschool Zuyd unter der Fragestellung evaluiert, ob es sich für den Einsatz in der Ergotherapie eignet.
Methodisch wurden, eingebettet in eine qualitative Studie, Expertinneninterviews mit zwei Ergotherapeutinnen durchgeführt. Als Resultat stellten die Autorinnen fest, dass beide Ergotherapeutinnen positive Erfahrungen mit dem Konzept sammelten und durch deren Anwendung eine Qualitätsverbesserung ihrer therapeutischen Arbeit erlebten.
Sie schlussfolgern: „Der Einsatz des „Tricky Teens“ wird für die Ergotherapie empfohlen.“
Quelle:
Hegenberg, M., Huesmann, Chr., Schönenberger, K., Wieland, A.: Alles Tricky,… oder was?! Erfahrungen von Ergotherapeuten mit dem Konzept „Tricky Teens“. Hogeschool Zuyd, Heerlen, Niederland. Bachelorarbeit des Fachbereichs, September 2011“
Sonstiges
Mit Vorlagen auf CD-ROM