Guten Morgen R-Cane! Deine Gedankengänge kann ich eins zu eins nachempfinden. So ging es mir ebenfalls als ich meine Stelle angetreten bin  Mir haben folgende Bücher gut weitergeholfen: - Ergotherapie in der Psychiatrie (Beate Kubny, Thieme Verlag) - Ergotherapie in der ambulanten Rehabilitation: Psychische und Psychosomatische Erkrankungen (DVE e.V.) Außerdem haben mir Fobis im Bereich der Gesprächsführung + Kommunikation die Qualität meine Arbeit deutlich gesteigert und mir v.a. den Zugang zu meinen Klienten erleichtert. Zum Beispiel in den Bereichen: - Gesprächsführung auf Basis des Motivational Interviewing (MI) - Problem- und Lösungsorientierte Kommunikation Auch Fachfortbildungen im Bereich der Sozialpsychiatrie sind sehr hilfreich. Im Raum Oberbayern wird z.B. in Kooperation der Hochschule München und der Anthojo-Akademie ein Kurs angeboten (Basiskurs: Zusatzqualifikation Sozialpsychiatrie, Inhalt u.a. Rechtsgrundlagen / Betreuungsansätze in der Sozialpsychiatrie / Organisation). Sollten weitere Fragen auftauchen oder einfach der Wunsch nach Austausch da sein gerne einfach (per PN) melden. Vielleicht lerne ich ja auch noch was dazu  Ansonsten möchte ich dir einfach noch sagen dass deine Überlegungen und Sorgen völlig normal sind. Zum Staatsexamen hin musst du in allen Fachbereichen der Ergotherapie ein grundlegendes Wissen und Können beweisen. Jetzt geht’s darum das du dich zur FACHkraft entwickelst! Du kannst nicht frisch nach dem Examen die Eierlegendewollmichergofee sein ... behalt dir die Bereitschaft zu lernen, bleib offen gegenüber Methoden/Ideen und tausche dich interdisziplinär aus. Viele Grüße & Erfolg ins Berufsleben!
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