Hallo Marie-Lu,
bei uns gibt es für 9 Therapeuten und eine Praktikantin 40 Stunden Rezeptionskraft, aufgeteilt auf 2 Personen.
Sie nehmen alle Telefonate an, planen Termine (um), machen Neuaufnahmen, sorgen für richtig ausgestellte Verordnungen, schreiben Honorarverträge, Kostenvoranschläge und Privatrechnungen, telefonieren Routinegespräche mit Kostenträgern o.ä., erledigen die Abrechnung und die Buchhaltung, rechnen Stunden, Urlaub und Löhne, erledigen Telefonate mit dem Steuerbüro usw.;
Meine Rezzies sind keine Rezeptionsfachkräfte, sie haben Bürokauffrau bzw. Buchhalterin gelernt;
Außerdem habe ich noch eine Aushilfe, die 8 Stunden in der Woche die Ablage macht, Kopieren geht, Post wegbringt, Handtücher legt und Regale auffüllt, Blumen gießt usw.;
Ich weiß nicht, was ich ohne die Drei machen würde. Es entlastet mich als Praxeninhaber sehr, die Kollegen auch;
So kann sich jeder auf das konzentrieren, wofür er Fachfrau ist und was sie gelernt hat.
Lieben Gruß, kaenguruh mit "Rezzies"
Übrigens nehmen die "Rezzies" neben den "Ergos" natürlich an der Teamsupervision teil. Denn an den Schnittstellen zwischen Therapie und Verwaltung entstehen immer mal Konflikte durch gegenseitiges "Unverständnis". Die sind so sofort erledigt, denn eigentlich bemüht sich ja jeder nach Kräften, sein Arbeit "richtig" und gut zu machen. Das kann ich nur jedem Team empfehlen.
Noch mehr Übrigens: Wichtig ist, dass unter den Rezeptionsdamen eine gute Kommunikation und Übergabe herrscht. Sonst macht man mehr kaputt als ganz, gerade wenn nicht beide immer anwesend sind.
deshalb überschneiden sich bei uns die Arbeitszeiten.
Im Alter möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.