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Diskussionsforum

Parkinson Patient

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11. Dezember 2018 12:37 # 1
Registriert seit: 11.12.2018
Beiträge: 1

Hallo,
ich habe am Freitag meine Examensprüfung am Patient. Ich habe einen Patient mit Morbus Parkinson. Super medikamentös Eingestellt und keine sofort gut erkennbaren Einschränkungen. Posturale Instabilität ist vorhanden, klar die typisch verlangsamten Bewegungsmuster. Beim Gang nicht sehr auffällig nur beim herabhängenden rechten Arm ein leichter Tremor zu sehen. Ich tu mich echt schwer mit der Therapiegestaltung in meiner Prüfung. Hoffe es kann mir jemand Tipps geben. Wäre sehr lieb.

MfG
TS
11. Dezember 2018 16:25 # 2
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1261

Das ist nicht erlaubt, soviel ich weiß. Vorsicht falls du hier mit deinem Klarnamen registriert bist, es könnte als Täuschungsversuch gewertet werden.

Alles Gute für die Prüfung
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
11. Dezember 2018 16:32 # 3
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

Tipp: Was will der Patient? Wo sieht er seine Probleme?

LG falladar
11. Dezember 2018 21:25 # 4
Registriert seit: 20.08.2017
Beiträge: 61

Zitat / rapor hat geschrieben:
Das ist nicht erlaubt, soviel ich weiß. Vorsicht falls du hier mit deinem Klarnamen registriert bist, es könnte als Täuschungsversuch gewertet werden.

Alles Gute für die Prüfung


Nicht ganz. Wir hatten bei der Klasse vor uns einen ähnlichen Fall, und sie hat sich dann beraten lassen. Soweit ich weiß: Erst einmal dürfen Anregungen, Hilfestellungen usw. natürlich gegeben werden - diese müssen dann in den Quellen dementsprechend vermerkt werden. (Heißt Link zu diesem Beitrag, Datum und Zeit zu der auf die Antworten zugegriffen wurden, etc) Die Ziele dürfte zum Beispiel niemand formulieren, aber auf mögliche Fehler in der bereits existierenden Zielformulierung dürfte man hinweisen und in alternative Denkrichtungen weisen. (Dasselbe auch bei der Therapieplanung. Jeder darf sagen, "Da geht was in der Minutenangabe nicht auf," oder "Willst du wirklich 30min lang Medium X einsetzen?" und mögliche Alternativen nennen, aber:) Ist eine furchtbare Grauzone. Deswegen dürfen z.B. auch Mitschüler untereinander, Anleiter, Dozenten usw. natürlich dem Prüfling Anregungen geben, solange sie nicht die gesamte Arbeit übernehmen. Hoffe, das ergibt Sinn? ::unsure::
11. Dezember 2018 22:36 # 5
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 916

Hallo,
Arbeite alltagsnah. Ich hatte auch eine Parkinson-Patientin mit kaum merklichen Problemen. Sie hatte jedoch Mühe lange zu schreiben (Bürojob) und abends immer verspannte Muskulatur im Unterarm.

Also haben wir während der Behandlung verschiedene Schreibmedien ausprobiert und Greifhilfen getestet.
Dazu haben wir mit allen möglichen Medien Schwungübungen durchgeführt und den Arm am Ende schön passiv gelockert.

Such Dir mit dem Pat. Ein Alltagsproblem und arbeitet daran. Das kann auch über mehrere Stunden gehen und du setzt es in der Sichtstunde fort. Oder du beginnst etwas, was du danach weiter machen kannst.

Vg
12. Dezember 2018 15:03 # 6
Registriert seit: 09.02.2012
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 423

Geändert am 12.12.2018 15:04:00
Zitat / rapor hat geschrieben:
Das ist nicht erlaubt, soviel ich weiß. Vorsicht falls du hier mit deinem Klarnamen registriert bist, es könnte als Täuschungsversuch gewertet werden.

Alles Gute für die Prüfung


Warum sollten denn bitte keine Anregungen und Tipps gegeben werden dürfen? Das ist ja ganz was neues... ::blink:: Bitte nicht etwas verbreiten was nicht stimmt. Sowas klingt verdammt nach Privatschule....

Zitat / Rowdy hat geschrieben:
Hallo,
Arbeite alltagsnah. Ich hatte auch eine Parkinson-Patientin mit kaum merklichen Problemen. Sie hatte jedoch Mühe lange zu schreiben (Bürojob) und abends immer verspannte Muskulatur im Unterarm.

Also haben wir während der Behandlung verschiedene Schreibmedien ausprobiert und Greifhilfen getestet.
Dazu haben wir mit allen möglichen Medien Schwungübungen durchgeführt und den Arm am Ende schön passiv gelockert.

Such Dir mit dem Pat. Ein Alltagsproblem und arbeitet daran. Das kann auch über mehrere Stunden gehen und du setzt es in der Sichtstunde fort. Oder du beginnst etwas, was du danach weiter machen kannst.

Vg


Dem ist nichts hinzuzufügen. Super Vorschlag und auch völlig rechtens. ::thumbup::
Am besten arbeitest du vorher schon an dem Problem im entsprechenden Bereich und suchst dir kein "frisches" aus. So hast du eine super Möglichkeit, deine Therapie zu gestalten und die Zielsetzungen einzuteilen in der Zeit.

Viel Erfolg! ::biggrin::
Sag Menschen nicht, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.
14. Dezember 2018 21:34 # 7
Registriert seit: 22.08.2004
Beiträge: 394

Ergotherapie bei Morbus Parkinson
Buch von Monika Brüggemeier und Pia Pohl


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