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Sichtstunde in der Psychatrie

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24. Februar 2014 19:49 # 1
Slavkovic
Slavkovic
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 2

Ich habe zurzeit ein Praktikum in der Psychatrie und habe nächste Woche meine erste Sichtstunde.
Ich habe mir gedacht eine Kleingruppe ( ca 4 P. ) für die Sichtstunde zunehmen.
Ich hatte mir auch Gedanken darüber gemacht ein Projekt zu starten nur ich weiss nicht so recht was ich machen soll!::confused::
Es wäre super nett wenn mir einer weiterhelfen würde es muss nicht ein Projekt sein kann auch ne Gruppenarbeit sein für eine Therapiestunde....
Ich freue mich über jeden Vorschlag.
Danke ::thumbup::
24. Februar 2014 22:36 # 2
Registriert seit: 20.05.2007
Bundesland: Schleswig-Holstein
Beiträge: 722

Hallo Slavkovic,

sei mir nicht böse, aber manchmal fühl ich mich hier, als hätt' ich 'nen Sprung in der Platte..

ERST Befund, DANN Zielvereinbarung, DANN die Wahl geeigneter Medien, Methode und Sozialform.

Ob DU gern "ein Projekt starten" möchtest oder nicht, ist dabei nicht relevant. Wichtig ist, was SINNVOLL für den Patienten ist.

Viele Grüße, Kinaa
25. Februar 2014 21:07 # 3
Slavkovic
Slavkovic
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 2

Es war nur ne frage ob jemand hier vielleicht mir weiterhelfen könnte oder jemand eine idee hätte,
und das mit dem Befund und all dem, das weiss ich selber...
Nur es könnte ja jemand ne Idee haben das ich darauf aufbauen könnte und gucke wie ich das mit den Patienten mache ob es sinnvoll ist oder nicht!
Man kann ja viele Ideen umändern und etwas erweitern!
Ich wollte halt eine grobe richtung haben was man so machen könnte,
kann ja sein das einer hier mir weiterhelfen könnte...
naja was solls, aber danke für deine Antwort ::wink::
25. Februar 2014 22:44 # 4
Registriert seit: 20.05.2007
Bundesland: Schleswig-Holstein
Beiträge: 722

Hallo Slavkovic,

wenn du das alles weißt, dann kann ich nicht nachvollziehen, warum du nicht auch dementsprechend vorgehst. Da wirst du wohl auf das Wohlwollen anderer Kollegen hoffen müssen, denn

1. helfe ich gern, bin aber nicht bereit, ein solches Vorgehen zu unterstützen, da es schlichtweg unprofessionell ist und man in der Ausbildung schließlich sinnvolles therapeutisches andeln erlernen soll.

2. finde ich solche Anfragen immer ziemlich ärgerlich. Wenn du nicht bereit bist, dir die Mühe zu machen, in die Tasten zu hauen und uns mehr Informationen zukommen zu lassen, wieso sollten wir dann bereit sein, dir zu antworten? Es ist schließlich deine Sichtstunde, die sollte dir den Einsatz schon wert sein. Denn: Ohne Informationen ist so eine Ideensammlung schier grenzenlos, denn schließlich könnte man dir jetzt im Prinzip alles auflisten, was einem in den Kopf kommt und das könnten ellenlange Texte werden. Mit mehr Informationen (Befund, Ziele, Art der Einrichtung und Behandlung..) könnte man manches von vornherein ausschließen, müsste es nicht umsonst aufschreiben und könnte sich somit sehr viel Arbeit sparen.

Also: Ein bisschen mehr Einsatz für deine Ausbildung und deine Sichtstunde wäre wirklich wünschenswert.

Gruß, Kinaa
26. Februar 2014 07:30 # 5
Registriert seit: 11.05.2006
Beiträge: 6

.... Psychiatrie ...
5. März 2014 10:26 # 6
Registriert seit: 08.05.2009
Beiträge: 305

Obstsalat oder irgendwas basteln...
5. März 2014 13:31 # 7
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3623

Zitat / Andrea60 hat geschrieben:
Obstsalat oder irgendwas basteln...



das ist Ironie, hoffe ich.... ?
5. März 2014 18:04 # 8
chipchap
chipchap
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1333

..ich hoff mal mit..
5. März 2014 18:07 # 9
Registriert seit: 08.05.2009
Beiträge: 305

wieso Obstsalat geht doch immer.....::wink::

Wohl eher schon Sarkasmus::sad::

Ich hab noch überlegt ob ich es dazuschreiben soll!

5. März 2014 19:11 # 10
Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3212

Geändert am 05.03.2014 19:12:00
Zitat / Slavkovic hat geschrieben:
Es war nur ne frage ob jemand hier vielleicht mir weiterhelfen könnte oder jemand eine idee hätte,
und das mit dem Befund und all dem, das weiss ich selber...
Nur es könnte ja jemand ne Idee haben das ich darauf aufbauen könnte und gucke wie ich das mit den Patienten mache ob es sinnvoll ist oder nicht!
Man kann ja viele Ideen umändern und etwas erweitern!
Ich wollte halt eine grobe richtung haben was man so machen könnte,
kann ja sein das einer hier mir weiterhelfen könnte...
naja was solls, aber danke für deine Antwort ::wink::


Hallo Slavkovic,

du solltst im Praktikum zeigen, dass du behandeln kannst.

Und behandeln heißt, mit den vorhandenen Gegebenheiten, Möglichkeiten und Routinen zurecht kommen.

Also: was hält dich davon ab, das, was ihr jetzt innerhalb der Einrichtung in der du bist anbietest, ein wenig weiterzuentwickeln. Und so innerhalb der Sichtstunde zu zeigen, dass du auf dem besten Weg bist eine Ergotherapeutin zu werden.

Ich weiß nicht, woher manche SchülerInnen die Idee haben, eine Sicht- oder Prüfungsstunde sei so eine Art Varietewettbewerb. Nach dem Motto: wer die knalligste Idee hat gewinnt.

Beschreibe doch einfach mal, was du derzeit mit den Patienten erarbeitest. Da wo du unsicher bist, formulierst du konkrete Fragen an uns.

VG
Oetken1
16. Juni 2016 17:01 # 11
Registriert seit: 07.11.2014
Beiträge: 6

Hallo alle zusammen,
ich habe nächste Woche eine Sichtstunde und bin soweit mit meinem Bericht durch.
Zwei Fragen hätte ich: 1:Ist es in dem Rahmen mein Bezugsrahmen, Ansatz?
2: Ich finde keine Evidenzen dafür das Hitrnleistungstraining sinnvoll für Patienten ( bipolar)die in der Konzentration schwierigkeiten haben.

Hintergrundinformation: Meine Klientin hat eine bipolare affektive Störung ,gegenwärtig hypomanische episode.
eT Diagnose: Frau X hat aufgrund Ihrer Erkrankung Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und Arbeitsabläufe zu koordinieren, welches Auswirkungen auf ihren Alltag haben. z.B. beim Spülmaschinen ausräumen, nicht mehr zu wissen wo das Geschirr hingehört. Auch fällt es Ihr schwer, die auswirkende Folge ihrer Erkrankung in Hinblick auf Ihr Performanz vermögen realistisch einzuschätzen. Dadurch ist Sie auch in Ihrer Teilhabe als Büroangestellte in einer Rechtsanwaltkanzlei eingeschränkt.
Ziel:1. In 3 Monaten arbeitet Frau X an Ihren alten Arbeitsplatz im Büro der Rechtsanwaltskanzlei mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 25 Stunden. Dabei kann sie die zugewiesenen Aufgaben konzentriert und eigenverantwortlich durchführen.

Als Bezugsrahmen habe ich den kognitive/ pyschologischen Ansatz gewählt Methode Kompetenzentriert, CMCe um Et prozess am Fall zu beschreibén . Copm, WRI , und Selbsteinschätzungstest als assessment . Wäre das in dem Fall richtig bin sehr Unsicher . Vielen Dank schöne Grüß Buamah
16. Juni 2016 18:50 # 12
Registriert seit: 01.04.2014
Beiträge: 599

lesley hat dieses Thema zweimal reingestellt, also nicht irritieren lassen.

Ich denke auch, es ist sinnvoll bei solchen Fragen einen neuen Thread zu erstellen und nicht einen 2Jahre alten zu "reaktivieren".
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